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Haus Linde

Als fester Bestandteil der Einrichtung HOLSTENHOF bietet das Haus LINDE ein einzigartiges Angebot der Unterbringung mit richterlichem Beschluss. Neben Plätzen für dementiell Erkrankte werden auch Plätze für Bewohner:innen mit Korsakow-Syndrom vorgehalten. Die Plätze befinden sind in einem gesonderten Gebäude, das seit 45 Jahren betrieben wird. Die Bauweise mit einem großen, innenliegenden Funktionskern führt zu langen Wegen mit wenig gemütlichen Strukturen. Zudem zeigt das Haus deutliche Alterungsspuren, die hohe Instandhaltungsaufwendungen bedingen.

PFLEGEN & WOHNEN HAMBURG hält an dem Konzept der Betreuung dieser speziellen Bewohnergruppe fest und möchte insbesondere für den Korsakow-Bereich eine Ergänzung um ein offenes Angebot vornehmen, das so bisher am Markt nicht verfügbar ist. Die Errichtung eines Neubaus in Jenfeld scheitert an verfügbaren Freiflächen, da die temporäre Verlagerung der Bewohner:innen in andere Standorte ausscheidet. Vor diesem Hintergrund haben wir uns entschlossen, das Angebot wesentlich zu modernisieren und am Standort WILHELMSBURG als eigenständige Einrichtung zu errichten. An der Nordwestseite des Grundstückes wird parallel mit der Errichtung des Neubaus WILHELMSBURG ein modernsten Anforderungen genügendes Haus entstehen.

Wir informieren Sie laufend über den Projektfortschritt und freuen uns über Ihre Rückmeldungen: zukunft@pflegenundwohnen.de

Zeitraffer Baufortschritt

Update

Livebilder Baustelle

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Dezember 2022

Das Kranfundament wird geschüttet.

Gen Norden wird eine Spundwand gerammt, die das abfallende Gelände während der Bauphase stützt.

November 2022

Die Gründung des Neubaus wird mit 140 Pfählen bis zu 15 m tief in den Boden getrieben.

Herbst 2022

Die Kampfmittelsondierung ist ohne Befund abgeschlossen worden. Somit herrscht endgültig Baufreiheit.

Der Zugang zu Haus 2 und der Demenzgarten der Einrichtung WILHEMSBURG werden verlegt, da der zu errichtende Kran mit seinem Schwenkbereich den bisherigen Eingang überstreicht.

Die Ausführungsplanung beginnt.

Juli 2022

Aufgrund der Pfahlgründung des Heizhauses wird eine Nachuntersuchung des Baugrundes auf Kampfmittel erforderlich.

Ausprägung der Balkone sowie der Dachterrasse werden im Detail festgelegt.

Juni 2022

Der Abbruch des sog. Heizhauses wird vollzogen. Das Baufeld ist somit beräumt.

März 2022

Umschlussarbeiten für Fernwärme, Strom und Wasser werden vollzogen. Z.T. werden Interimslösungen errichtet, die später in den Neubau überführt werden.

Januar 2022

Der konstruktive Abbruch des Hauses 8 hat begonnen und wird im Februar 2022 abgeschlossen. Der Abbruch der Pförtnerloge sowie des Hauses 9 – dem sog.
Heizhaus – wird voraussichtlich im Mai 2022 erfolgen, nachdem der Umschluss von Gas auf Fernwärme sowie die Verlegung eines großen Telefonverteilers erfolgt sind.

Dezember 2021

Die Baugenehmigung wird mit mehr als 40 Seiten und über 800 Seiten Anlagen erteilt. Die das Projekt ausführende Baufirma PORR wird vertraglich gebunden.

Juni 2021

Einreichung des Baugenehmigungsantrages.

Mai 2021

Das Raumprogramm konnte abgerundet werden. Die Beantragung der Baugenehmigung ist für Mai 2021 vorgesehen. Die Leitungsarbeiten von Hamburg Energie haben das Grundstück verlassen und bewegen sich jetzt im öffentlichen Raum. Der Rückbau des ehem. Betreuten Wohnens und des Heizhauses wird vorbereitet.

1. März 2021

Beginn der Verlegung der neuen Fernwärmeleitung durch Hamburg Energie.

23. Februar 2021

Baumfällarbeiten zur Beräumung der künftigen Fernwärmetrasse auf das Gelände.

20. Februar 2021

Vorbereitende Erdarbeiten zur Ziehung der Bohrpfähle.

Dezember 2020

Einreichung der Baugenehmigung.

Februar 2021

Einreichung der Baugenehmigung und Fortsetzung der Kampfmittelsondierung.

Herbst 2020

Abschluss der Gartenplanung, die getrennte Gärten für die unterschiedlichen Bewohnergruppen vorsieht.

Herbst 2020

Erarbeitung von Interimsmaßnahmen zur Energiehaltung, da das unmittelbar benachbarte Heizhaus bereits für die Bauphase rückgebaut werden muss.

Sommer 2020

Klärung baulicher und feuerpolizeilicher Anforderungen und Vorstellung der Pläne bei der Wohn-Pflege-Aufsicht.

Frühjahr 2020

Festlegung der Gebäudekubatur und Beginn der Planungen.

Winter 2020

Grundsatzentscheidung, Haus LINDE räumlich zu verlagern.